Sonntag, 31. Mai 2015

Mohnschneckchen



Ein neuer Versuch aus der Reihe "Das clubzimmer backt". Nachdem es mit den Zimtschnecken gelungen ist, eine gewisse Begehrlichkeit auszulösen, liegt es schließlich nah, an eine Steigerung zu denken. 

Dabei hatte ich allerdings nicht bedacht, dass es Lebensmittel gibt, die polarisieren. So wie Lakritz. Oder Rosenkohl. Oder Kümmel. Oder eben Mohn. Die Gesichter der lieben Familie, die ich mit meinen ersten selbst gebackenen Mohnschnecken beglücken wollte, sprachen jedenfalls Bände. Nur mein kleiner Neffe Paul, seines Zeichens eigentlich Oberkritikus, wenn es ums Essen geht, griff gleich beherzt zu und hat sich mit mir die Platte geteilt. So habe ich immer wieder mindestens einen Grund, Mohnschnecken zu backen!

Rezept für 10-12 Mohnschnecken

Hefeteig
115ml Milch
25g Hefe
35g Zucker
250g Mehl Typ 405
2g Salz
30g weiche Butter
1 Ei
Abrieb einer Zitrone/Limone

Mohnfüllung
55g Mohn
125ml Milch
35g Zucker

Zubereitung
Für den Teig die Hefe mit einem TL Zucker (von den 35g) in der Milch auflösen. Das Mehl mit dem Salz und dem Restzucker vermischen, die weiche Butter, das Ei, die Hefemilch und den Zitronenabrieb hinzugeben und gut verkneten. Abgedeckt in einer Schüssel 30 Minuten gehen lassen. 

In der Zwischenzeit den Mohn mit der Milch und dem Zucker aufkochen und dann erkalten lassen. 

Den Teig ausrollen, die Mohnmasse gleichmäßig verteilen und aufrollen. Die Mohnrolle in Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier bedecktes Blech legen, abdecken und 1 Stunde ruhen lassen. 

Den Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen, die Schnecken mit dem Messerrücken in der Mitte eindrücken und 18 Minuten goldgelb backen. Nach Geschmack anschließend mit Zuckerguss überziehen. 


Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!

Mittwoch, 27. Mai 2015

Tintenfischsalat mit Spargel




Falls Ihr nicht wisst, was Ihr heute essen sollt und ganz zufällig Spargel und reichlich Tintenfisch im Kühlschrank liegen habt, hätte ich da eine Idee ...

Des Clubchefs Favourite - wobei das ganz eindeutig dem Tintenfisch geschuldet ist, dessen größter Fan leider fernab der natürlichen Jagdgründe beheimatet ist. 

Um dem saisonalen Anspruch gerecht zu werden, gehört natürlich auch noch Spargel hinzu. Bei uns in der ländlichen Nachbarschaft gibt es einen hervorragenden Spargelbauern, der zu unserer großen Freude sehr leckeren blauen Spargel anbaut. Der ist noch kräftiger, kerniger im Geschmack als der grüne und ebenso einfach und schnell zubereitet. 

Ach, und sollte es auf dem Photo nicht zu erkennen sein: Unter dem Berg von Tintenfisch verbirgt sich auch noch ein Rucolasalat mit Tomaten ...

Salat für zwei Personen

500g Tintenfisch
500g grünen/blauen Spargel
Rucola
Tomaten

Salz
Pfeffer
Weißweinessig
Dijon-Senf
Olivenöl

Zubereitung
Den Tintenfisch putzen und in Ringe schneiden. Den Salat ebenfalls waschen, die Tomaten vierteln und auf die Teller verteilen. 
Den Spargel in einer Grillpfanne für 4-5 Minuten anrösten und auf den Salat geben. 
Die Tintenfischringe ebenfalls in der Grillpfanne scharf anbraten, dann großzügig salzen und pfeffern.
In der Zeit das Dressing machen - eine Prise Salz in gut einem Esslöffel Weißweinessig auflösen, ein TL Senf hinzu, verrühren und mit Olivenöl aufmischen. 
Das Dressing über Salat und Spargel geben, die Tintenfischringe hinzugeben und servieren. 

Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!

Freitag, 22. Mai 2015

Pizza Sophia Loren in weiß


Nicht böse sein, ich weiß, dass ist ein ganz klein wenig geschummelt. Schließlich ziert die Pizza nur ein Ei ....

Aber das musste jetzt sein. Denn das Rezept für die Pizza Sophia Loren in grün ist unangefochtener Spitzenreiter, was die Aufrufe im clubzimmer angeht. Unglaubliche 6.000 Mal wurde dieses Rezept bereits aufgerufen und das Unheimliche daran ist: Ich habe keine Ahnung, weshalb. Es ist sicherlich nicht eines der sensationellsten Rezepte des clubzimmers, es ist auch zu keinem Wettbewerb eingereicht oder verlinkt. Vielleicht könnten mir jetzt ja mal geneigte Leser verraten, wie und weshalb sie zu diesem Rezept kommen? 

Ich nehme diese neue Variante aber auch zum Anlass, die ultimative Optimierung des bewährten Pizzateigs zu veröffentlichen. Denn mit dem Einzug der Küchenmaschine begann eine Zeitenwende, die auch vor dem Pizzateig nicht Halt gemacht hat.  Die Küchenmaschine knetet den Teig ungleich besser als ich, der Teig erhält eine Fluffigkeit, die ich im Leben nicht reinkneten konnte. Und dann reift der Teig nun 3-4 Tage im Kühlschrank. Was ihm auch sehr gut tut. Er wird dadurch geschmackvoller und in der Struktur leichter. 

Rezept für zwei Pizzen

250g Mehl Typ 00
160ml lauwarmes Wasser
1 TL Trockenhefe
Salz
1 EL Olivenöl

Olivenöl
Semola

500g weißer Spargel
100g Gorgonzola
1 Handvoll frisch geriebener Parmesan
1 Kugel Mozzarella
Salz
Zucker
geschroteter Chili
2 Eier
Kapern

Zubereitung
3-4 Tage vor dem Pizzafest den Teig ansetzen. Hierfür alle Zutaten in die Rührschüssel geben und mit der Küchenmaschine zunächst eine MInute bei langsamer, dann 4 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit kneten. Fehlt dem Teig Mehl, ist er zu flüssig und wird nicht zu einem geschmeidigen Teigball - dann teelöffelweise Mehl hinzugeben. Fehlt dem Teig Wasser, ist er zu fest und wird auch nicht zu einem geschmeidigen Teigball, sondern es bilden sich einzelne Teigflocken. Dann in kleinen Schlucken Wasser hinzugeben - oft reicht ein einzelner, kleiner Schluck. 

Eine Schüssel mit Olivenöl ausstreichen, die Teigkugel hineingeben, mit einem Deckel/Frischhaltefolie verschließen und für 3-4 Tage in den Kühlschrank stellen. Am Tag des Pizzaevents eine Stunde vor dem Backen herausholen und Zimmertemperatur annehmen lassen. 

Den Spargel schälen und in kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel mit einer großzügigen Prise Salz und Zucker marinieren. 

Den Ofen auf 260°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig teilen und zu zwei Kugeln formen. Jede Kugel mit etwas Semola zu einem Teigfladen ausrollen, auf das Backblech legen. 

Jeden Teigfladen mit etwas Gorgonzola, Parmesan und Mozzarella belegen. Den Spargel abschütten, gut abtrocknen und mit ein paar Kapern auf die Pizzen verteilen. Die Eier aufschlagen und jeweils vorsichtig in die Mitte der Pizza setzen. Mit etwas Chili bestreuen. 

Für ca. 10-12 Minuten backen. 

Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!


Montag, 18. Mai 2015

Tomatensalat mit Granatapfelkernen


Falsche Jahrezeit, schon klar. Hier müsste jetzt ein Spargelrezept zu finden sein. Oder irgendwas mit Erdbeeren.  Meinetwegen auch ein kleiner feiner Salat mit jungen Kartoffeln, Sauerampfer und Wachteleiern - keine schlechte Idee übrigens ...


Aber gewiss kein Tomatensalat. Dafür müssten noch ein paar Monate ins Land ziehen, bis die Tomaten reif und aromatisch sind. Das gebe ich gerne zu. Aber trotzdem ist es das richtige Rezept. Denn so schmeckt auch mir ein Tomatensalat. Zu Tomaten verbindet mich eigentlich keine innige Beziehung - meistens sind sie mir zu sauer. Doch in der Kombination mit den süßlichen Granatapfelkernen und dem salzigen Halloumi wird aus diesem Tomatensalat fast eine Offenbarung. Selbst zur unpassenden Jahreszeit!

Rezept für zwei Personen

4-6 Handvoll Kirschtomaten in verschiedenen Farben, gewürfelt
1/2 Granatapfel, entkernt
frischen Oregano
1/2 rote Zwiebel in feinen Ringen 

Halloumi

Dressing
1TL Rohzucker
1 kleine Knoblauchzehe
1 Piment
Salz
2 EL Weißweinessig
Olivenöl

Zubereitung
Die Tomaten mit den Granatapfelkernen, den Zwiebelringen und frischem Oregano in eine Schüssel geben. Den Knoblauch mit dem Piment mit einem Mörser mahlen/zerstossen und mit dem Zucker und dem Salz zum Essig geben. Wenn Zucker und Salz sich aufgelöst haben, mit 6-8 Esslöffeln Olivenöl verrühren und über den Tomatensalat geben. 

Den Halloumi in einer Pfanne braten, auf Teller verteilen und mit dem Tomatensalat bedecken. 


Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!

Dienstag, 12. Mai 2015

Misosuppe mit Spargeltempura, Pak Choi, Röstzwiebeln & Ei


Was macht man, wenn man sich von einer Rostbraten-Kur im Schwäbischen erholen möchte? Wenn man sich selbst ein wenig wie eine Schupfnudel fühlt? Wenn die Trollingers und Lembergers gute Freunde geworden sind, die man dann aber doch nicht jeden Tag sehen möchte?

Ganz klarer Fall: Man macht eine Miso-Suppe. Mit dem noch vom Zwiebel-Rostbraten vertrauten Umami Geschmack, aber dieser in einer Klarheit und Schlichtheit, die unübertrefflich ist. Das ganze passend zur Spargelzeit mit knusprig, knackigem Spargeltempura - wenn schon, denn schon!

Rezept für zwei Personen

Dashi
1 Nori-Algenblatt
10 g getrocknete Shitakepilze

1 EL dunkles Miso

2 weiße Zwiebeln in dünnen Ringen
2 kleine Pak Choi
2 Eier


Tempurateig
150ml kaltes Mineralwasser
1 Ei
100g Mehl Typ 405
Salz

500g grüner Spargel

Frittierfett
Mehl
Chiliflocken

Zubereitung
Das Dashi für die Miso-Suppe muss mindestens eine Stunde vor dem Essen angesetzt werden. Hierfür werden das Algenblatt und die getrockneten Pilze zunächst einmal getrennt voneinander in jeweils 500ml warmen Wasser eingelegt. Die Pilze bleiben mindestens eine Stunde in dem warmen Wasser. Das Algenblatt wird nach einer halben Stunde in dem Aufweichwasser für 20 Minuten ganz leicht erhitzt - es darf nicht kochen, auch nicht simmern. Dann das Algenblatt entfernen und das Einweichwasser der Shitakepilze durch ein Sieb hinzugießen. Die Shitakepilze aufheben und beiseite stellen, sie kommen nachher mit in die fertige Suppe. Das Miso in der Suppe auflösen und kurz vor dem Essen noch einmal erwärmen.

Für den Tempurateig das Mineralwasser mit dem Ei verquirlen und das Mehl und das Salz einrühren. Für mindestens 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Pak Choi halbieren und vier MInuten in kochendem Wasser blanchieren. Gut abtropfen lassen und vierteln. 

Die Eier vier Minuten wachsweich kochen und vorsichtig pellen. 

Den Spargel von den Enden befreien und halbieren. 

In einer hohen Pfanne  das Frittierfett erhitzen, die Zwiebelringe portionsweise mit etwas Mehl bestäuben und goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. 

Den Tempurateig aus dem Kühlschrank holen, die Spargelstücke ebenfalls portionsweise durch den Teig ziehen und im heißen Fett goldgelb ausbacken. Abtropfen lassen. 

Das Essen ist dann ein individuelles Baukastenspiel, ganz nach persönlichem Geschmack. Man nehme Pak Choi, etwas Shitake Pilze, übergieße sie mit heißer Miso, gebe Ei, Röstzwiebeln und Tempura und gerne noch etwas Chiliflocken hinzu. Und vergisst mit dem ersten Löffel jeden Rostbraten ....

Lasst es Euch schmecken,
Euer clubzimmer!





Freitag, 8. Mai 2015

Spargel-Muffins

 


Irgendwann ist immer das erste Mal. Ein abgegrabbelterer Spruch fiel mir hierzu nicht ein - Entschuldigung. 

Aber ein bisschen unwirklich fühlte es sich schon an, als ich im Kaufhaus stand und eine Muffinbackform suchte. Habe ich eigentlich schon mal von unserem Kaufhaus erzählt? Das ist in diesem Fall natürlich nicht ein Kaufhaus á la Alsterhaus, mit mehr oder weniger mondänen Verkäuferinnen, die in ihrer glitzernden, modernen und abwechlsungsreichen Warenwelt agieren. 

Nein, ganz anders. Eben ländlich. Und so wie früher. Ein Kaufhaus, in dem es (fast) alles gibt - von der Socke über die Stricknadel bis hin zur Geldbörse. In dem die Oberbekleidung mehr funktional als chic, die Tag- und Nachtwäsche eher bieder als sexy ist. 

Hier gibt es auch Muffinbackformen. Keine neumodernen aus Silikon. Nein, gute, solide metallene. Und so eines gehört jetzt mir. 

Denn es sollte so weit sein: Ich wollte die ersten Muffins meines Lebens backen. Natürlich keine süße, sondern herzhafte. 

Und das war eine Premiere, die auch ohne missglückte Generalprobe einfach gelungen ist: Leckere Spargelmuffins, die sogar Spargelmuffel wegmümpfeln, ohne mit der Nase zu rümpfen - nicht wahr Anton?!




Rezept für 10-12 Spargelmuffins

400g grüner Spargel
Salz
Zucker

2 Eier
250ml Buttermilch
6 EL Olivenöl
2 feingehackte Knoblauchzehen
150g Feta
Salz 
Pfeffer
200g Mehl Typ 550
50g grobe Haferflocken
2 gehäufte TL Backpulver

1 Bund klein gehackter Dill

Butter
Mehl

Zubereitung
Zunächst den Spargel putzen. Hierfür einfach die Enden abbrechen und die Spargelstangen bis auf die Köpfe in kleine Stücken schneiden. In eine Schüssel geben und mit Salz und Zucker marinieren. 

Die Eier, Buttermilch und das Olivenöl miteinander verquirlen. Den Knoblauch und den zerbröckelten Feta hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. 

Das Mehl mit den Haferflocke und dem Backpulver mischen und in die Flüssigkeit einrühren. Die Spargelstücke und den Dill hinzugeben. 

Den Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen. Die Muffinform gut mit Butter fetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig hineinfüllen und die Spargelspitzen auf die Muffins verteilen. 

Etwa 30 Minuten backen, dann abkühlen lassen und aus der Form lösen. 

Lasst es Euch schmecken,
Euer clubzimmer!

Nach einem Rezept aus "Streetfood. Deftig vegetarisch" von Anne-Katrin Weber, Becker Joest Volk Verlag


Dienstag, 5. Mai 2015

Fladenbrot-Sandwich mit Tomate & Mozzarella


Mal ehrlich, was geht über ein frisch gebackenes Brot, das man noch warm in den Händen hält und einen nichts davon abhalten kann, sofort reinzubeißen? OK, vielleicht noch der Duft von frisch gebackenem Kuchen. Aber sonst? Fällt mir wenig ein. 

Deshalb versuche ich mich immer wieder am Brot backen. Und das gar nicht unerfolgreich, so ist das Ciabatta inzwischen Standard auf der clubzimmer-Speisekarte und wird von Mal zu Mal besser. Stop, das ist ein klein wenig geflunkert. Ehrlich gesagt wird es immer schwieriger, dem Backofen ein gutes Ergebnis abzuringen. Der ist nämlich hör- und spürbar in die Jahre gekommen, nunmehr also ein knurriger, knorriger Italiener, der viel zu laut spricht und sein Temperament kaum mehr zügeln mag. Ein klein wenig pikiert bin ich darüber schon, zugegeben musste er richtig arbeiten, aber zehn Jahre sind doch kein Alter für einen Backofen, oder?

Immerhin war er heute freundlich. Fladenbrot zu backen scheint ihm zu gefallen - mir übrigens auch. Ein weiteres Brot zum Nachbacken - strike!

Rezept für ein gefülltes Fladenbrot

500g Mehl Typ 505
12g Salz
10g Frischhefe
1 EL Olivenöl
Sesam

1 Handvoll Kirschtomaten
Kapern und Oliven nach Geschmack
1 Mozzarella
Basilikum
Salz
Pfeffer
Rotweinessig

Zubereitung
Das Fladenbrot bzw. der Teig wird am Vortag angesetzt. Hierfür das Mehl mit dem Salz mischen, die Hefe dazukrümmeln und 420 ml kaltes Wasser und das Olivenöl hinzugeben. 10 Minuten auf kleiner Stufe und dann 5 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit mit der Küchenmaschine kneten. Das Ergebnis ist ein sehr flüssiger, samtig glatter Teig. Den gebt Ihr in eine mit Olivenöl ausgestrichene Schüssel, die ihr gut verschließt und dann für 15-24h in Eurem Kühlschrank vergesst. 
Ca. eine Stunde vor dem Backen holt Ihr den Teig aus dem Kühlschrank, damit er Zimmertemperatur annimmt. Den Backofen auf 250°Grad (keine Umluft) vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf fließen lassen (allerdings hat das clubzimmer auch einen 90cm Backofen. Für 60cm Öfen könnte es ratsam sein, zwei Fladenbrote zu backen, d.h. den Teig zu teilen). Die Hände befeuchten, den Teig auseinanderziehen, mit den Fingerspitzen Dellen hineindrücken, mit etwas Wasser besprengeln und mit Sesam  bestreuen. 
Eine Schüssel mit kaltem Wasser in den Backofen stellen und das Brot 12-15 Minuten goldbraun backen. 

In der Zwischenzeit die Tomaten vierteln, mit den Kapern, den in Scheiben geschnittenen Oliven und dem Basilikum in eine Schüssel geben, salzen, pfeffern und mit einem Schuss Rotweinessig marinieren. 

Sobald das Fladenbrot etwas abgekühlt ist, kann man es mit dem Tomatensalsa und Mozzarella füllen - am besten schmeckt es natürlich noch richtig, richtig warm ....


Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!