Montag, 28. November 2016

PakChoi & Zuckererbsen-Eierpfanne


Wenn man dem dunklen November entfliehen darf, um Sonne und Licht in Asien zu tanken, dann ist die Wiederkehr schon ein wenig unwirklich. Dass ein Himmel tatsächlich so grau sein kann?! Und es reicht nicht mehr, Short & Tanktop überzuwerfen, sondern man braucht das ganze Programm inklusive Mütze und Wollsocke?! Man diskutiert jetzt Plätzchenrezepten und Festtagsprogramme , spricht aber nicht mehr über den Barracuda vom Barbeque?!

Nun gut. 

Ich versuche einfach, ein wenig Sonne und Leichtigkeit in diesem winterlichen Alltag zu bewahren. Und wenn ich am Herd stehe, bekommt alles unweigerlich einen kleinen asiatischen Twist. Diese Pfanne ist eine klassische Restepfanne. Noch ein paar Laugenstangen vom Vortag, PakChoi und Zuckererbsen, die mal dringend aus dem Kühlschrank befreit werden mussten. Eier gibt es immer und die feine Chili-Soja-Sauce entstand dazu in letzter Minute. 

Rezept für zwei Personen

Butter
2 Laugenstangen in Scheiben
2 PakChoi, klein geschnitten
50g Zuckerschoten, halbiert
4 Eier

1 Chili in feinen Ringen
1 EL Reisessig
2 EL Soja
1 TL brauner Zucker

Zubereitung
1) In einer großen Pfanne die Butter zerlassen und die Laugenscheiben von beiden Seiten etwas anrösten. Dann das Gemüse hinzugeben und etwas anbraten, bis es anfängt, weich zu werden
2) Die Eier in die Pfanne schlagen, den Deckel auflegen und bei niedriger Hitze garen, bis die Eier gestockt sind
4) In einer kleinen Pfanne Chili, Reisessig, Soja und Zucker einkochen und über die fertige Eierpfanne geben

Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!

Sonntag, 27. November 2016

Auszeit

Schön war es. Gut tat es. 










Montag, 14. November 2016

Auberginen-Mozzarella Kuchen


Jeder Foodblogger kennt diese Krux: Da ist Dir mal so richtig was Feines/Neues/Unglaubliches/Nie Dagewesenes gelungen und das Photo, das Du davon machst ist Murks  nix. 

Ich werde jedenfalls für das Photo von dem Auberginen-Mozzarella Kuchen keinen verteidigenden Atemzug verschwenden. 
Sondern einfach darauf vertrauen, dass Ihr mir vertraut: Dieser Kuchen ist verflucht so richtig lecker!

Und das Spannende an ihm ist, dass er mit wirklich wenig Fett und Mehl auskommt. Wie alle Rezepte aus dem Buch "Kuchen (fast) ohne Teig" von Christelle Huet-Gomez. (Die übrigens auch alle auf den Photos auch sehr gut aussehen, grummel). 
Ein ziemlich genial einfaches Prinzip, das für herzhafte und süße Kuchen gleichermaßen funktioniert. 

Im clubzimmer gab es zum Auftakt diesen Auberginenkuchen, der einer der vergleichsweise aufwendigsten Kuchen dieses Buches ist, weil die Auberginenscheiben vorab angebraten werden müssen. Doch das lohnt sich - wie sich ja Mühe beim Kochen fast immer lohnt!

Rezept für eine kleine Kastenform

1 Zwiebel, klein gehackt
2 Auberginen
1 EL+ 30ml Olivenöl
2 Eier
Salz
Pfeffer
80g Mehl
100 ml Milch
250g Mozzarella

Butter

Zubereitung
1) Den Ofen auf 180°C (Unter- und Oberhitze) vorheizen. Zunächst von den Auberginen einige dünne, runde Scheiben quer abschneiden und beiseite legen. Die restlichen Auberginen der Länge nach in ca. 2mm dünne Scheiben schneiden
2) Die Zwiebeln in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl langsam anbraten und herausnehmen. Dann die Scheiben nacheinander von beiden Seiten anbraten und auf Küchenpapier abtropfen lassen
3) Die Eier mit dem restlichen Olivenöl aufschlagen, das Mehl unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann den Teig nach und nach mit der Milch verdünnen. Die gebratenen Zwiebeln und Auberginen unterheben
4) Die Kastenform gut ausbuttern und die Hälfte des Teigs einfüllen und mit dem Mozzarella bedecken. Den restlichen Teig auffüllen und mit den rohen Auberginenscheiben bedecken. Für ca. 1 Stunde backen. Etwas abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen. 

Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!

Montag, 7. November 2016

Kürbiskernpesto


Nein, Kürbiskernpesto ist nun wirklich nicht der neueste, hippste Kram, der von der Gemeinde durchs Dorf getrieben wird und auch gewiss nicht kompliziert zuzubereiten, weshalb man dafür einen Sternchen ans Krönchen bekommt. 

Aber es ist ein Pesto, das herrlich nussig und kräftig schmeckt, deshalb gut zu diesem November-Grau passt und auf alle Fälle einen Platz auf der clubzimmer Speisekarte erhalten soll. 

Violá!

Zutaten

100g geröstete Kürbiskerne
50g geriebener Parmesan
1 Bund Basilikum
Knoblauch
Salz
Pfeffer
1 EL Balsamico-Essig
Olivenöl 

Zubereitung? Na ja, Pesto eben. Kürbiskerne, Parmesan und Basilikum, sowie Knoblauch nach Wahl in ein hohes Gefäß geben, schon mal eine ordentliche Prise Salz und Olivenöl dazu und mit dem Stabmixe zügig zu einer homogenen Paste verarbeiten. Dabei solange Olivenöl hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Pfeffer und Essig abschmecken. 
Zu Pasta, Kartoffeln, auf Wraps, Brot oder in die Kartoffelsuppe - eigentlich geht es immer!

Lasst es Euch schmecken,
Euer clubzimmer!