Montag, 17. August 2015

Auberginencurry


Planänderung. Der Sommer legt eine hoffentlich kurze Pause ein. Ich habe noch lange nicht genug von sommerlicher Wärme, hitzeträgen Tagen, lauen Sommernächten, großen Schüsseln voller Salat, kalten Suppen, schnell gegrilltem Fisch und Wassermelone bis zum Abwinken. 

Doch auch Sommerregen ist schön. So prall, so warm, lustig prasselnd, man kann förmlich zuhören, wie sich die Natur freut, mal wieder begossen zu werden. Und zum wohligen Schmatzen des Bodens, der das lang vermisste Nass aufnimmt, passt ganz hervorragend ein schmelzig schmatziges Auberginencurry. Besonders jetzt, wo die Auberginen so wunderschön prall und frisch in den Auslagen der Supermärkte nach einem rufen: "Nimm mich mit, nimm mich mit". Da will ich mal nicht so sein und eh sie sich versieht, ist die Aubergine im Curry gelandet ....
 

Rezept für zwei Personen

1 große Aubergine, geviertelt und dann in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
1 rote Zwiebel in feinen Ringen
2 Knoblauchzehen fein gehackt
1 cm Ingwer fein gehackt
3 EL Tomatenmark 
1 Dose Kokosmilch
1 Stängel Zitronengras
2 Keffirblätter
1 rote getrocknete Chilichote
1 TL Currypulver
1/2 TL gemahlenes Galgant
Zucker
Sojasauce
Limettensaft
Sonnenblumenöl

Reis

Zubereitung
Die Auberginenscheiben in einem Sieb mit Salz bestreuen und 15 Minuten ziehen lassen. 

Dann den Reis aufsetzen und in einem Wok etwas Sonnenblumenöl erhitzen. Die Zwiebelringe anbraten bis sie Farbe bekommen, dann den Knoblauch, Ingwer, die Chilichote und das Tomatenmark hinzugeben und mit anschwitzen, bis es zu duften beginnt. Die Auberginenscheiben, das Zitronengras und die Keffirblätter hinzufügen und 2-3 Minuten anbraten. Die Kokosmilch angießen, mit Currypulver und Galgant würzen und gut 5 Minuten köcheln lassen. 
Das Curry mit Zucker, Sojasauce und Limettensaft abschmecken und servieren. Natürlich passen frischer Koriander, ein paar geröstete Erdnüsse oder Cashewkerne ganz hervorragend als Topping dazu. 

Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!