Dienstag, 20. März 2018
Japanischer Kartoffelsalat
Nein, nein, nein ... ich jammer nicht, dass es nicht endlich Frühling wird. Bemerke nur ganz sachlich an, dass es auch für die Fotoqualität wirklich besser wäre, mal wieder mit Licht verwöhnt zu werden. So müsst Ihr mir einfach glauben, dass der Kartoffelsalat in Wirklichkeit von heller, lichter Farbe ist, so wie es sich gehört.
Das Rezept hierfür entspringt Stevan Pauls "Meine japanische Küche". Der Praxistest im clubzimmer zeigt, dass sein Anliegen, die japanische Küche alltagstauglich für uns zu machen, sehr gelungen ist. Wir kochen seid Monaten die Rezepte rauf und runter und gerade an Abenden, wenn uns so gar nichts mehr einfallen mag, Energie und Inspiration auf unterstem Dezembergraulevel rumdösen, finden wir in diesem Kochbuch immer etwas, wonach uns der Sinn steht. Also sollte einer von Euch dieses Kochbuch noch nicht im Regal stehen haben- kaufen!
Dieser Kartoffelsalat ist so simple, wie ergreifend. 500g Kartoffeln kochen, in Scheiben schneiden. Eine Mayonnaise anrühren, diese mit Wasabi würzen, über die Kartoffeln geben. Mit Furikake und ein paar Sprossen toppen. Anstatt einer klassischen Mayonnaise machen wir uns inzwischen ganz oft - auch auf Anregung von Stevan Paul hin - oft ein Dressing aus Seidentofu. Hierfür wird Seidentofu (ca. 150g) mit je 1 EL Mirin, heller Sojasauce und hellem Sesam püriert und mit ein paar Spritzern Limone abgeschmeckt. Leichter und tatsächlich frischer als Mayonnaise. Und man wird irgendwie zum Tofu Fan ....
Wie auch immer - lass es Euch schmecken!
Euer clubzimmer