Montag, 24. November 2014

Kichererbsensuppe


Weshalb sehen Wintersuppen gerne so aus wie bereits schon mal gegessen - oder ist das eine Spezialität des clubzimmers? Sorry, keine schöne Einleitung zu dieser zugegeben schönen, weil leckeren Suppe. 

Eine Suppe, die sich verselbständigt hat. Im ersten Gedanken war es eine klare Brühe mit ein paar Kartoffel- und Möhrenwürfelchen (wichtig hier das chen!). Dann mogelte sich gedanklich die Zucchini mit hinzu, denn die wollte weg. Und weil drei eine so komische Zahl ist, musste eine vierte Zutat her - Kichererbsen. Nach dem Spaziergang - die Suppe war bereits angesetzt - war der Hunger groß, so dass rasch noch ein paar Nudeln als Sättigungsbeilage dazu gekocht wurden. Und der Pecorino? Der war dann das Ende vom Lied, wie sich eine klare Gemüsebrühe in eine feiste Minestrone verwandelt!

Rezept für 6-8 Teller

1 große rote Zwiebel in feinen Würfeln
1 zerdrückte Knoblauchzehe
1 große Sandmöhre in feinen Würfeln
5 mittelgroße Kartoffeln in - na was wohl - feinen Würfeln
2 Zucchini in feinen Würfeln
2 Liter selbstgemachte Gemüsebrühe
2 Dosen Kichererbsen 
100g Suppennudeln
Salz
Pfeffer
Olivenöl
2 Handvoll frisch geriebener Pecorino

Zubereitung
Ordentlich Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel mit dem Knoblauch anschwitzen. Dann nacheinander die Möhrenwürfel, die Kartoffel- und zum Schluss die Zucchiniwürfel hinzugeben, jeweils 2-3 Minuten mitanbraten, bis die nächsten Würfelchen hinzukommen. 

Mit Gemüsebrühe auffüllen, kräftig salzen und bei 30 Minuten sanft köcheln lassen. Dann die Kichererbsen hinzugeben und weitere 15 Minuten mitkochen. 

In der Zeit die Suppennudeln in einem separaten Topf kochen, abgießen und zur Suppe geben. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, auf Teller verteilen und mit Pecorino bestreuen. 

Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!