Montag, 25. April 2016

Rharbarberkuchen


Im Leben nicht. Wird aus mir noch eine Zuckerbäckerin. Eines dieser feenhaften Wesen, die mit Zauberhändchen Kuchen aus dem Ofen ziehen, die wie gemalte Kunstwerke aussehen. Und dann natürlich auch noch so schmecken. 

Ich gehöre ja eher so der Fraktion Rustikal an. Es darf gerne schnell und einfach gehen, Optik ist nicht s wichtig, was zählt ist der Geschmack, der Geschmack, der Geschmack  (und der Duft, aber darüber habe ich mich schon an anderer Stelle ausführlich ausgelassen ...). Das Dumme ist nur, dass ich beim Kuchen auf Mitesser angewiesen bin. Denn so groß ist mein Kuchenappetit dann auch nicht, dass ich einen ganz alleine bewältigen könnte. 

Für diesen Rharbarberkuchen habe ich allerdings tatsächlich eine kleine Springform genommen. Ideal für zwei mittelmäßige Kuchenesser - zwei Tage Freude und gut ist. 

Auch sonst passt dieses Rezept genau in mein Backschema. Gefunden habe ich es mal wieder bei zuckerzimtundliebe - meiner allerersten Anlaufstelle, wenn mich die Lust auf Kuchen übermannt!

Rezept für einen kleinen Rührkuchen

3 Stangen frischen Rharbarber in kleinen Stücken
100g flüssige Butter
200g Zucker
2 Eier
Salz
ausgekratztes Mark einer Vanilleschote
125g Mehl


Streusel
1 EL Butter
1 El brauner Zucker
2 EL Mehl
1 TL Zimt 

Butter
Mehl


Zubereitung
1) Den Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen

2) Den Zucker und die  Eier gut verrühren. Dann eine Prise Salz und Vanille hinzugeben, anschließend das Mehl einrühren
3) Die flüssige, leicht abgekühlte Butter dazu geben und ebenfalls einrühren.Abschließend 2/3 der Rharbarerstücke untermischen

4) Die Springform ausbuttern und leicht mit mit Mehl bestäuben. Den Teig einfüllen. Die restlichen Rharbarberstücke in Mehl tauchen und auf dem Teig verteilen
5) Die Zutaten für die Streusel mit den Händen schnell miteinander zu Streuseln verkneten und über den Kuchen streuen
6) Den Kuchen für ca. 50-60 Minuten backen

Lasst es Euch schmecken, 
Euer clubzimmer!